Neuigkeiten aus Namibia:

Dezember 2023

Post aus Namibia:
Heute bekamen wir einen Jahresrückblick von Anja Rohwer, Leiterin der Katutura Projekte und des DRC Women’s Community Projects: Wie überall auf der Welt leiden die Menschen auch in Namibia unter der angespannten Weltlage. Die Kriege in der Ukraine und in Israel sind zwar räumlich weit weg, aber die Auswirkungen sind auch dort hautnah zu spüren. Die Preise steigen, Lebensmittel werden knapp und tragen dazu bei, dass es immer mehr Armut gibt.  Wir freuen uns,  dass unsere Spende in Namibia so gut angelegt ist und den Kindern dort zugute kommt. 
 
 

 

November 2023

Zum wiederholten Male spendeten Charly Trenz und seien Ehefrau Birgit EUR 1000,- für die Namibia Projekte.  Eine großzügige Spende, die sicherlich in Nambia gut gebraucht wird.

November 2023

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Peter Spätling für seinen wunderbaren und informativen Vortrag über Namibia. Ein Dankeschön natürlich auch an unsere Gäste, die zu diesem Vortrag gekommen sind. Wir freuen uns, dass wir auch dieses Mal wieder die Projekte von Herrn Spätling unterstützen konnten, insbesondere das Frauenselbsthilfeprojekt mit Kindergarten und die Schulküche. 
 
 
 

Mai 2023 

Heute haben wir erfahren, dass unsere Geldspende sicher in der Fidel Castro Ruz Schule in Katutura in Windhoek, der Hauptstadt von Namibia angekommen ist. Die Verteilung der Mahlzeit an die Schüler wurde als kleines Fest gefeiert. Die Lehrerinnen – auch die Schulleiterin Martha – bereiteten für alle Schüler einen Teller mit Wurstbrötchen und Milipap (Maisbrei) vor.  Vorher erhielten die Kinder noch Vitaminsaft, den sie in eigene Flaschen gefüllt bekamen. Diese “außergewöhnliche” Mahlzeit wurde dann auch ausgiebig gefeiert, indem die Schulleitung für die kleineren Schüler noch eine Hüpfburg organisiert hatte. Die Schule hat inzwischen 1500 Schüler/innen. 

Kleines Fest anlässlich der Spendenübergabe in der Fidel Castro Ruz – Schule in Katutura

 

Februar 2023

Durch Verkäufe in unserem Laden und verschiedene Veranstaltungen konnten wir wieder Gelder erwirtschaften, die wir an Projekte unserer Partner spenden können. Über diese positive Entwicklung sind wir sehr glücklich. Die erste Spende geht an die Namibia Hilfe von Herrn Peter Spätling. Das Geld wird für eine Schule verwendet, denn Bildung ist der Startschuss zur Bewältigung vieler Probleme in den Ländern Afrikas. Das Projekt ist die Küche der Fidel Castro Ruz – Schule in Katutura, dem Armenviertel in Windhoek,  der Hauptstadt von Namibia. Die Schule beherbergt inzwischen 1500 Schüler und hat einen außerordentlich hohen Abschluss an Absolventen.  Die Leiterin Martha führt ein strenges Regiment, sorgt sich aber auch sehr um die Kinder. mit Mitteln der Spenden aus Auerbach und Pegnitz wurde in den vergangenen Jahren eine Schulküche gebaut, in der die Kinder mit warmen Mahlzeiten versorgt werden. Die diesjährige Spende soll dafür sorgen, dass Lebensmittel (Grundnahrungsmittel) gekauft werden können, damit der Betrieb der Schulküche weiterlaufen kann. 

Spendenübergabe im Weltladen Auerbach

 

Essensausgabe in der Schulküche der Fidel Castro Ruz – Schule in Katutura, Windhoek

Dezember 2021

Weihnachtsfreude FAIRschenken, das haben sich großzügige Spender zu Herzen genommen. Birgit und Charly Trenz unterstützen mit ihrer Spende das Frauenprojekt mit Kindergarten in Mondesa DRC in Swakopmund, Namibia. Das Projekt wurde vergrößert, um mehr Kinder aufnehmen zu können. Der Bau steht bereits und nun muss Mobiliar angeschafft werden. Das ist mit dieser Spende möglich. Ein herzliches Dankeschön an die Spender!

Oktober/November 2021

Wir hatten im Rahmen des Missionsmonats Oktober eine Aktion “Faire Tüte”.  Diese Aktion war sehr erfolgreich, wir konnten alle Tüten verkaufen und natürlich spenden wir, wie angekündigt, nach Namibia. Die Spendenübergabe an Herrn Peter Spätling fand letzten Freitag statt.  Über Herrn Spätling erfahren wir  immer den aktuellen Stand und die Neuigkeiten der Projekte in Namibia, so auch diesmal:

Die Projekte in Namibia hatten sich sehr gut entwickelt, leider hat Corona alles verändert. Es gab einen Lockdown, Tourismus und Gastronomie blieben geschlossen, es gab eine große Arbeitslosigkeit und ansteigende Armut, da es keine soziale Absicherung gibt. Es gab große Probleme in der Nahrungsmittelversorgung, Hunger, Tote – auch in den Projekten! – und noch mehr Waisenkinder. Auch die Leiterin des Waisenhauses Orlindi verstarb am Covid-Virus und es musste vorübergehend geschlossen werden. Die Leiterin der Projekte in Mondesa war ebenfalls infiziert, ist aber wieder genesen und setzt weiterhin ihre ganze Kraft für die Kinder ein. Das Projekt in Mondesa soll vergrößert werden um mehr Kinder aufnehmen zu können. Ein Neubau steht schon, nun muss  Mobiliar angeschafft werden. Hilfe ist nötig, dringender denn je .

 

Spendenübergabe an Herrn Peter Spätling und ein paar Eindrücke aus Namibia

 

Beiträge 2020/2021

Die aktuelle Corona Krise betrifft uns alle – weltweit. So auch unsere Freunde in Namibia, die wir durch Spenden immer wieder unterstützen. Die Spendengelder werden im Moment sehr gut gebraucht. Hier ein aktueller Bericht:
“Wie in Deutschland, so sind auch in Namibia alle Kindergärten und Schulen geschlossen. Das betrifft auch die Projekte. Somit findet auch keine Essensausgabe für die Kinder in den Projekten statt. Unsere Freundin Anja Rohwer hat nun selbst eingekauft und verteilt Essenspakete bei den betroffenen Familien, die sonst ihre Kinder in den Kindergarten bringen.”

 

 

 

 

Seit einigen Jahren unterstützen wir im Rahmen der Katutura Projekte in NAMIBIA ein Selbsthilfe-Projekt: Das Women’s Project in Swakopmund und das Waisenhaus Orlindi.  Unser direkter Kontakt zu diesen Projekten in Namibia ist Herr Peter Spätling, der seit vielen Jahren den afrikanischen Kontinent bereist und verschiedene Projekte begleitet. 

Beim Womens’s Project wird  den Menschen durch gezielte Anleitung, schulische Bildung, handwerkliche Fähigkeiten etc.  die Fähigkeit zur Selbsthilfe vermittelt.

Die  Hilfe zielt nicht auf die kurzfristige Verbesserung der Lebensverhältnisse, sondern versucht durch die Vermittlung von Fertigkeiten eine grundsätzliche Veränderung zu schaffen, die es den Menschen ermöglicht, einen besseren Lebensstandard zu erreichen.

Dies geschieht unter anderem durch die Förderung des Kunsthandwerks. Im Rahmen solcher Projekte werden vor allem Frauen in der Herstellung verschiedenster Gegenstände wie Schmuck, Schnitzereien, Flechthandwerk, Töpferei  usw.  trainiert. Anschließend haben sie die Möglichkeit ihre Erzeugnisse in ausgewählten Läden teils zu selbst ausgehandelten Preisen zu verkaufen. Unterstützt wird dieses Projekt durch mehrere andere Projekte: es gibt zum Beispiel einen Kindergarten, so dass die Kinder tagsüber betreut sind und Zugang zu Bildung haben.  Eine Suppenküche gibt  warme Mahlzeiten aus und es wird ein Gemüsegarten unterhalten. 

Im Waisenhaus Orlindi leben zwischen 20 und 30 Kinder und Jugendliche. Da es keine konstante, geregelte Finanzierung gibt, ist das Waisenhaus komplett auf Spendengelder angewiesen.

 

Frühere Beiträge und Infos zu den Projekten von Peter Spätling

“Im letzten Jahr (2019)  wurde mit dem Erlös des Kalenders vor allem die Fidel-Castro-Ruz-Schule in Katutura in Windhoek unterstützt. Sie erhielt, nachdem wir in den Jahren zuvor eine komplette Küche für die 1200 Schüler/innen dort gebaut haben, eine größere Lebensmittelspende und Gasflaschen zum Kochen, sodass auch weiterhin die Kinder mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden können.

Bei der Übergabe der Sachspenden konnte ich zusammen mit der Schulleiterin  als kleines Dankeschön seitens der Schule eine Dankestafel, die an der Küche angebracht ist, enthüllen. Nochmals vielen herzlichen Dank allen Spendern und Käufern des Kalenders.

Ein weiterer Schwerpunkt des Spendeneinsatzes war Mondesa DRC, das Township von Swakopmund, wo sich die Selbsthilfegruppe der Frauen stetig vergrößert und inzwischen ein neues Grundstück in dem Township erworben werden konnte. Hauptgrund für den Zulauf zu dieser Einrichtung ist aber auf jeden Fall auch hier die mehrmalige Essensausgabe in der Woche. Viele der 5000 Menschen, die hier leben sind arbeitslos und verfügen über kein Einkommen. Mit dem Projekt soll für die Kinder nicht nur ausreichende Ernährung, sondern auch ein möglichst erfolgreicher Einstieg in der Schule gewährleistet werden und somit letztendlich auch ein Abtriften in die Kriminalität, was leider auch in Namibia in zunehmendem Maße zu verzeichnen ist, verhindert werden.

Es ist auf jeden Fall wesentlich sinnvoller, vor Ort Hilfe zu leisten, als Elendsflüchtlinge aus Afrika in Europa aufzunehmen.

Daher habe ich mich entschlossen, noch einmal in diesem Jahr – möglicherweise letztmals nach 15 erfolgreich herausgegebenen Kalendern – die Projekte weiter zu fördern, auch wenn es nicht einfacher wird, denn die Sponsorengelder für die Erstellung des Kalenders sind erneut stark zurückgegangen.

Trotzdem haben wir es wieder geschafft und der Kalender für 2020 ist bereits fertig und kann bestellt werden. (Preis 12 Euro + 6 Euro Versand).

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns bei der Hilfe zur Selbsthilfe in Namibia mit Kalenderkauf oder einer Spende unterstützen würden. Nochmals herzlichst bedanken möchte ich mich bei allen Spendern, insbesondere jenen, die mit mehr als 100 Euro Spende uns unterstützt haben und so die Realisierung und den Bestand der Projekte ermöglichten.

Der Kalender enthält wie in jedem Jahr je vier attraktive Aufnahmen von Tieren, Landschaften und Kindern aus Namibia.

Im Voraus schon jetzt allen Käufern des Kalenders und allen Spendern ein großes Dankeschön!

Peter Spätling”

 

 

 

 

 

 

Spendenübergabe durch Herrn Spätling 2016

 

 

 

In der Küche der Fidel Castru Ruz Schule in Katutura.

 

Künftige Spenden sollen vor allem in Lebensmittel für diese Schulkinder fliessen, für welche die Schulmahlzeit oft die einzig warme Mahlzeit ist, die sie bekommen.